die Rassen Continental Bulldog, Mastiff, OEB - Seeblickbulls

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die Rassen Continental Bulldog, Mastiff, OEB

Jeder Hundezüchter und -halter mit Homepage hat irgendwo eine Seite auf der er seine Rasse vorstellt.
Wir haben unsere Continental Bulldogs und hatten den Mastiff DON THEO sowie die OEB ABBY.

Theoretisch müsste nicht nur jede Rasse, sondern auch jeder Hund seine eigene Homepage haben.
Aber wozu? Sie leben alle zusammen in einem Haus, in einer Familie. Wie soll man da die Bilder trennen und auch die Geschichten?

Deswegen haben wir diese Seite erstellt.
der Continental Bulldog ist seit dem 1. Januar 2015 vom VDH als Rasse anerkannt
Seeblickbulls Isalotta
Seeblickbulls Anton
Friedwart von Chantun da Muntogna
Seeblickbulls Finn
Seeblickbulls Hermine
Der Ursprung des Continental Bulldog liegt in der Schweiz.
Er ist ein ausgesprochener Familien- und Begleithund und soll seinen Leuten allein durch seine Anwesenheit und die möglichen Aktivitäten mit ihm Freude bereiten.

Man findet im Continental Bulldog einen treuen Begleiter für alle Lebenslagen, der gesund ist, frei atmen kann und der auch bei längeren Spaziergängen nicht so schnell schlapp macht mit dem typischen Bulldog-Charakter.

Der Conti ist sozial verträglich und in seiner Art äußerst liebenswürdig. Für Schutz- und Wachdienste ist er nicht geeignet, also sollte man ihn dafür auch nicht missbrauchen!

Der Continental Bulldog ist ein athletisch gebauter, bulldogartiger aber
beweglicher Hund; er soll laut Standard bis max. 46 cm groß und bis zu 30 kg schwer sein. Der Kopf ist weniger massig als beim English Bulldog,

mit weniger Falten und einem deutlichen Stopp. Der Vorbiss ist nicht so ausgeprägt und soll 1,5 cm nicht überschreiten. Der Hals ist kurz und kräftig, seine Läufe sind stämmig, wobei die Vorderläufe viel enger zusammenstehen als beim English Bulldog.

Das Fell ist kurz, dicht und glatt - mit und ohne Unterwolle.

Es sind alle Farben (außer Fehlfarben) in Kombination mit schwarzer Nase erlaubt - einfarbig, gescheckt oder gestromt - mit oder ohne schwarze Maske.

Er ist aufmerksam, selbstsicher, freundlich und weder aggressiv noch scheu. Ein sportlicher kleiner Molosser mit dem charmanten Bulldog-Charakter, der ruhig im Haus ist, aber seine Familie problemlos bei Spaziergängen begleiten kann - ohne lange Gewaltmärsche zu fordern.

Quellen:
Mastiff | English Mastiff | Old English Mastiff
Mastiff Don Theo von der Villa Graf
Mastiff Don Theo von der Villa Graf
Mastiff Don Theo von der Villa Graf
Der historische Mastiff ist der Vorfahre vieler heutiger Hunderassen, wie der Deutschen Dogge, dem Boxer oder dem Bulldog.

Als Mastiff oder English Mastiff wurden in der Vergangeheit massige Hunde aus Britannien bezeichnet; breitmäulige Hunde mit faltiger Stirn, die auch schon den Römern bekannt waren.

Der Mastiff - auch als Englische Dogge bezeichnet - ist einer der größten aber vor allem schwersten Hunderassen der Welt.

Durch seine Größe wirkt er respekteinflößend, ist aber vom Wesen her ein ruhiger, gutmütiger Hund mit einem ausgeglichenen Temperament.

Neuen Situationen gegenüber verhält er sich abwartend-beobachtend und zurückhaltend. Die breite Stirn legt er dabei aufmerksam in Falten.


Quellen:


English Bulldog | Englische Bulldogge
Der Ursprung ist nach einer Theorie etwa im 6. Jahrhundert v. Chr. zu suchen, als mit Britannien Handel treibende Phönizier ihre aus der Levante mitgebrachten Molosser mit britannischen doggenartigen Hunden kreuzten.

Die Bulldogge tritt selbstbewusst und freundlich auf. Ihr Mut und ihre Schmerzunempfindlichkeit sind das verbliebene Erbe ihrer Vergangenheit als Kampfhund. Die Erziehung ist nicht einfach, der Hund wird als eigenwillig beschrieben. „Kadavergehorsam“ darf der Mensch von ihm nicht erwarten, bei richtiger Erziehung wohl aber Anhänglichkeit und absolute Gutmütigkeit.

Im Januar 2009 kündigte der für den Standard des Bulldogs zuständige britische Kennel Club eine grundlegende Revision des Standards an. In Zukunft soll die Gesundheit und das Wohlergehen der Hunde im Mittelpunkt stehen. Deshalb soll auf übertriebene Merkmale wie zu kurze Nase, zu große Köpfe, besonders faltiges Gesicht, zu kurze Läufe verzichtet und eine nachhaltige Verbesserung der Atmung sichergestellt werden. Auch sollen Maßnahmen ergriffen werden, die zu einem Rückgang der Kaiserschnittquote, der Fruchtbarkeitsprobleme und der Welpensterblichkeit führen sollen.

Quellen:
Wenn ich an Bulldog denke, habe ich sofort die Bilder dieser beiden Herren hier oben vor Augen.
Olde English Bulldogge | OEB | Leavitt Bulldogge
Abby
Abby mit David
Rosa und Cribb
Abby
Zunächst möchten wir feststellen, dass der OEB ausgeschrieben eigentlich Olde English Bulldogge heißt. Selbst in den USA, wo der Ursprung dieser neuen / alten Rasse zu sehen ist, wird diese(r) Bulldogge so geschrieben - im Unterschied zu der englischen Form "Bulldog".

Bereits im Jahre 1971 begann Mr. David Leavitt - hier im Bild 2009 mit unserer ABBY - mit der Rückzüchtung zu dem, was der Bulldog einmal war - sportlich, agil, kraftvoll, geradezu majestätisch.

Er kreuzte in den English Bulldog verschiedene Rassen ein, die ihm alles das zurückgeben sollten, was über die Jahrzehnte verschwunden war.
Das Ziel war eine vitale Bulldogge mit freier Atmung, sportlich und ohne all die gesundheitlichen Einschränkungen des heutigen English Bulldog.
Dabei orientierte sich David Leavitt an der Vorlage der ursprünglichen Bulldogs aus der Zeit um 1820.

Ab 1840 war dieser Bulldog Rosa das erstebenswerte Zuchtziel und nach ihr wurde 1865 der erste Rassestandard beschrieben. "The Philo-Kuôn Description of a Bulldog" [kein Wunder, dass David ABBY mochte]
Rosas Sohn Crib gilt als Stammvater der heutigen Bulldog-Blutlinien.

Foto links: Bulldog Rosa mit Sohn Crib 1817

An Hand historischer Bilder ist klar zu sehen, dass der ursprüngliche Bulldog nicht nur längere Beine, eine deutlich längere Schnauze und einen richtigen Schwanz hatte, sondern er war muskulös, beweglich und agil. Um die neue / alte Rasse auch namentlich abzugrenzen wählte Mr. Leavitt seinerzeit den Namen Olde English Bulldogge. Dass er nicht mit Allem einverstanden ist, was aus "seiner" Rasse gemacht wurde und wird, erklärt sich von allein.

In der Erziehung kann der Bulldog rassetypisch störrisch sein, ist jedoch auf keinen Fall unerziehbar. Die Leavitt Olde English Bulldogge eignet sich für viele sportliche Aktivitäten, insbesondere jedoch ist er wegen seiner extremen Menschenfreundlichkeit als Familienhund geeignet.
Als Wachhund eignen sich Bulldogs nur bedingt, weil sie nach dem ersten Anschlagen Jedem noch so Fremden mit freundlichem Schwanzwedeln begegnet, wenn der sie nur lieb anspricht.

Mastiffs und Bulldogs fehlt der Wille zum absoluten "Kadavergehorsam" - so wie er z. B. bei anderen Rassen ausgeprägt ist. Über erwachsene Bulldogs sagt man dasselbe wie man über die Mastiffs sagt und lesen kann:
Sie gehorchen, aber sie entscheiden selbst wann.

Eine Bulldog-Freundin hat folgenden Spruch dazu bei sich zu stehen: "Ein Hund gehorcht, wenn man ihn ruft. Ein Bulldog überlegt erst, um zu erwägen darauf zurückzukommen." Zitat nach H. Zaugg

Beide Rassen haben zwar ihre typischen Molosser-Dickschädel, aber sie sind absolut bemüht, ihren Leuten zu gefallen!
Bei allen Gemeinsamkeiten der beiden Rassen ist es gar nicht erstaunlich, wie oft Mastiff und Bulldog in verschiedenen Büchern in engem Zusammenhang genannt werden - insbesondere wenn es um die geschichtliche Entwicklung geht.

Was bei all unseren Hunden gut funktioniert, ist das Rudelverhalten. Es brauchte einige Zeit diese Erkenntnis und dieses System reifen zu lassen, aber Jan Fennell und Konsequenz machen es möglich.
Theo und Abby
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